Interview mit CUMBANCHA
1. Erzähl uns etwas über deine Tanzschule. Wer seid Ihr? Wie würdet Ihr Eure Tanzschule beschreiben?
Wir sind das „Cumbancha“. Die Besonderheit unserer Tanzschule ist diese spezielle familiäre Atmosphäre. Jeder wird hier integriert und schon haben wir unseren Slogan „La Familia“ – wir leben das mit unseren Schüler/Innen und haben jede Menge Spaß.
Aber natürlich kommt auch bei allem Spaß das Fachliche nicht zu kurz im Unterricht. Zusätzlich haben wir einen tollen Zusammenhalt unter Lehrern und Schülern – und das ist, was uns wirklich ausmacht.
2. Warum sollte ich unbedingt bei Euch Salsa lernen (Vorteile)?
Durch unsere besondere Atmosphäre kann sich jeder bei uns wohlfühlen. Wirklich jeder kann kommen –egal, ob allein oder als Paar. Wir unterrichten systematisch in offenen und geschlossenen Kursen.
Da bei uns immer ein Rotationsprinzip während der Kurse stattfindet, lernt jeder jeden kennen, und das fördert den Zusammenhalt zwischen den Tanzschülern. Natürlich bieten wir neben den Salsa-Stilen Cuban, LA und New York auch Bachata und Kizomba und diverse Styling-Kurse an.
Also unser Portfolio ist relativ breit gefächert.
3. Was war Eure tollste Erfahrung als Tanzschule?
Die tollste Erfahrung war die Eröffnung, das war natürlich ein absolutes Highlight. Es ist, als wenn ein Baby geboren wird. Man sieht, dass es immer größer wird. So wie auch unsere «La Familia» immer größer wird.
4. Was sind Eure Pläne als Tanzschule für das nächste Jahr?
Wir möchten weiter wachsen und uns und unser Angebot erweitern. Expansion in den verschiedenen Berliner Bezirken mit Salsa-Bootcamps und Salsa-Kursen ist unser aktuelles Ziel. Manchen ist der Weg nach Kreuzberg einfach zu weit, und Berlin ist nun mal eine große Stadt. Oft erreichen uns Anfragen, ob wir nicht auch in anderen Bundesländern etwas anbieten können.
5. Erzähl uns was von Dir. Wer ist Du und was machst Du?
Ich habe einen handwerklichen Beruf gelernt. Mit dem Tanzen habe ich in Kalifornien begonnen – da hat es mich so richtig gepackt, und ich war besessen, es zu lernen. Im nächsten Schritt habe ich in fünf, sechs Jahren das «Mambita» in Berlin mit aufgebaut.
Irgendwann war mir das alles zu klein, und ich wollte etwas Eigenes erschaffen. Ich habe vor zehn Jahren das «Cumbancha» eröffnet. Anfangs mit zwei Tagen pro Woche – es wurde aber schnell klar, dass die Leute mehr wollen. Inzwischen sind die Kurse jeden Tag sehr gut besucht.
6. Seit wann bist Du mit Salsa in Kontakt?
Eigentlich seit ich 18 bin. Damals war ich in Havanna. Aber so richtig kam ich damit in Kontakt mit 21, 22 Jahren in Kalifornien.
7. Welches ist dein Lieblings – Salsa Lied?
Gerade im Moment ist «Flamambo» mein Lieblingslied. Flamambo von DJ Henrix finde ich richtig cool!
Hardy Stellke – Leidenschaftlicher Salsatänzer – & lehrer
8. Welche Eigenschaften schätzen Deine Schüler am meisten an Dir?
Wir haben jetzt natürlich viele Lehrer – ich kann den Erfolg nicht nur auf mich beziehen. Das Team macht es halt aus. Aber ich glaube, dass wir Salsa sehr systematisch, mit viel Witz und Humor unterrichten. Ich glaube, die Leute schätzen sehr, dass wir extrem positiv unterrichten. Bei uns gibt es immer was zu lachen.
9. Welcher Salsa – Stil wird bei Euch unterrichtet und warum?
Salsa wird bei uns hauptsächlich im LA-Style unterrichtet. Aber wir unterrichten auch Salsa New York und kubanisch. Jeder Stil wird bei uns abgedeckt.
10. Unterrichtet Ihr auch weitere Tänze?
Natürlich unterrichten wir auch weitere Tänze: Bachata, Kizomba, Reggaeton, Salsa Lady Style, Latin Styling, Afro und jede Menge Bootcamps…
11. Welchen Tipp würdest Du Salsa Anfängern geben?
Also, grundsätzlich ist es wichtig, dass die Schüler am Salsa Basic Day teilnehmen – mittwochs bei uns. Da gehen wir alle Salsa-Basics durch. Das ist auch ein sehr guter Tag, an dem viele Tänzer/Innen gern kommen.
Mittwochs ist immer wie ein kleines Event – nach der zweiten Stunde bieten wir Prosecco an, und die Stimmung ist immer sehr gelöst. Also für Salsa immer mittwochs – für Bachata und Kizomba gibt es immer montags Basic Days.
12. Mit welchen Worten würdest Du jemanden, der nicht Salsa tanzt, für Salsa begeistern?
Salsa kann Leben verändern! Und das meine ich auch ganz ehrlich! Wenn die Leute das erste Mal zu uns kommen, sind sie manchmal anfangs depressiv, kommen aus einer schwierigen persönlichen Situation (Trennungen – der Klassiker) und da kann Salsa mit der Musik, mit dem Tanz, mit der La Familia sehr helfen. Tanzen ist Balsam für die Seele und verbindet Menschen innerhalb kürzester Zeit.
13. Wie können an Salsa interessierte Menschen Euch am besten erreichen?
Uns kann man einfach über unsere Homepage der Tanzschule www.cumbancha.de oder auch www.salsabootcamp.de erreichen. Natürlich bekommt man auch Infos per Email oder Telefon.
Aber was wir noch parallel anbieten, sind die Salsa-Bootcamps. Salsa-Bootcamps sind die intensive Crashkurse, die wir immer an Wochenenden haben. Sie gehen dann immer vier oder fünf Stunden. Das ist super für diejenigen, die mal schnell vorankommen wollen und wenig Zeit haben, regelmäßig in der Woche an Kursen teilzunehmen. Für solche Leute sind die Bootcamps eigentlich fast immer das Beste – oder eben der Basic Day mittwochs.